Samstag, 29. März 2014

Sidi Kaouki

Seit Montag, 24.3 2014 bis Dienstag, 8.4.2014 auf dem Campingplatz Sidi Kaoukibeach, nähe Essaouira. Zuerst zu starker Wind zum Kiten und Radfahren, dann zu kalt (14 Grad ). Ich habe 250 ml Arganöl für 8,2 € gekauft. Ein Öl des Argannussbaumes, den es nur hier gibt.
Nur Frauen stellen das Öl in reiner Handarbeit her, in sog. Frauenkooperativen.
Bilder:
1. Gebäude Frauenkooperative
2. Frauenarbeitsplätze im Innern des Gebäudes
3. Argannüsse mit Fruchtfleisch, ohne Fruchtfleisch, kürbissamenähnlicher Nussinhalt
4. Nussaufschlagsteine . Die Nüsse werden per Hand mit Steinen geöffnet.
5. Kleine Ölmühle, per Hand gedreht.
6. Arganbaum

Am 8.4.2014 nachmittags Fahrt nach Agadir um Gaby dort im Hotel Timoulay zu treffen.

Dienstag, 25. März 2014

Rückfahrt Dakhla III

Besuch des Wellenreiterspots und Fischereidörfchens Imsouane. Weiterfahrt nach Sidi Kaouki (Wellenspot) nahe Essaouira auf Campingplatz.

Bilder:
1. Imsouane, Fischereihafen und Wellenreiter bei der "Arbeit". (2)
2. Strand von Sidi Kaouki von einem Strandrestaurant aus gesehen. (1)

Montag, 24. März 2014

Rückfahrt Dakhla II

Am 21.3.2014 Fahrt bis Tan Tan Plage (El Quatia). Übernachtung Campingplatz Residence de sables d'or. Am nächsten Tag Übernachtung auf Stellplatz 7 km nördlich Agadir (kostenlos!).

Bilder:
1. Campingplatz Residence sable d'or
2. Sadteinfahrt Tan Tan

Rückfahrt Dakhla I

Am 21.3.2014 nach ca. 6 Wochen Aufenthalt in Dakhla fahre ich wieder zurück nach Norden.(550 km). Der Polizist am ersten Kontrollpunkt luchste mir eine Büchse Brot und eine Thunfischdose ab, da ich angeblich nicht vorschriftsmässig angehalten habe. Das ist ihre Masche bei den Touristen. Gefahren bin ich bis zum Camp Beduin ( hinter Layoune), ein einsames in der Sahara liegendes, nur über 5km Piste zu erreichendes Wüstencamp.

Bilder:
1. Warnschild Kamel (1)
2. Echte "Strassenkamele" (2)
3. Starker Wüstenwind bläst  Sand über die Strasse (1)
4.Eingangstor Stadt Boujdour (1)
5. Camp Beduin (2)

Sonntag, 9. März 2014

Brandungsangelfahrt 3 Tage (Teil 1)

Am 5.3.2014 - 8.3.2014 fuhr ich mit einem vollgepackten Landrover mit Sidi Brahim und seinem Freund Khalil zum Brandungsfischen 174 km südlich von Dakhla.

Geokoordinaten:
lat,lon: 22,912899,-16,22543

Sidi,ein dunkelhäutiger Sahraoui (= Wüstenbewohner) und Vater von 6 Kindern lebt ausschliesslich vom Brandungsangeln auf Fische.
Khalil, sein Freund, ein studierter Politologe, arbeitet seiner Aussage nach in leitender Position in der Verwaltung eines Hospitals in Dakhla. Zum Fischen hat er viel Zeit, da er seine Arbeitszeit beliebig einteilen und delegieren kann.
Angelfische sind dort häufig vorkommende bis 2m lange und 70 kg schwere Adlerfische, eine im Ostatlantik vorkommende Barschart.
Kennengelernt habe ich beide über einen Sohn Sidis, der auch kitesurfte. Vereinbarter Preis für Fahrt, Unterkunft und volle Verpflegung waren 1300 DH (~ 130 €) für 3 Tage.
Meinen Multivan liess ich auf <km 25>(Stellplatz) zurück.
In der näheren  Umgebung von Dakhla sind grössere Fische wegen Überfischung nicht mehr zu fangen.

Verständigung:
Khalil sprach Englisch.

Wohnraum:
Ein einfaches, niedriges Wüstenzelt (Essen, Kochen, Schlafen)

Mein Schlafraum:
Winziges blaues Quechua- Zelt (Beachte: direkter Sandbodenkontakt)=Camping der härteren Art!

Verpflegung:
Essenszubereitung echt sahraouisch von Khalil (alle essen von einem Teller mit den Fingern)

Angelrevier: (nichts für Weicheier! !!)
Nur mit Geländewagen erreichbar.
Felsiger, von ständigen Brandungswellen löchriger , von Muscheln bewachsener Strand mit Steilkante (Ständiges Hängenbleiben und Abreissen der Angelleine)
Kalter starker Wind.
Hohe Brandung.
Man musste (auch nachts mit Kopflampe) soweit wie möglich mit Wathose in die Brandung gehen (nicht ungefährlich) , um möglichst weit zu werfen, um die Fische überhaupt zu erreichen.

Fotos:
1. Aufbau der Zelte (3)
2. Angelrevier (3)
3. Vermüllter Strand trotz Zivilisationsferne (1)
4. Frachter und Segelschiff, in der Nähe gestrandet.(4)

Brandungsangelfahrt 3 Tage (2. Teil)

Nach 3 Tagen Brandungsangeln stellte sich bei mir Ernüchterung ein. Kein selbst gefangener Fisch, obwohl Sidi und Khalil  massenweise Fische fingen (ca. 30 Stück, einige davon mehr als 10 kg! )
Ursachen:
- keine Revierkenntnis
- ungeeignetes Material (z. B. zu kurze Rute)
- zu kurze Wurfweite (ständiges Abreissen der Angelleine)
- zu geringe Unterstützung von Seiten Sidis und Khalil ( kann man vorher aber nicht wissen)
- zu geringe Ausdauer bei Kälte, starkem Wind und Wellen im Wasser stehend (auch nachts)

Aber trotzdem war die Fahrt erfogreich:
- Kennenlernen der erfolgreichsten Art des Brandungsangelns in Dakhla
- 3Tage harmonisches  Zusammenleben  mit Saharouis in Abgeschiedenheit
- Hardcorecamping (man schätzt dann wieder Komfort!)

Bilder:
1. Sidi beim Zubereiten des Fisch-Mittagessens (2)
2. Sidi mit gefangenen Fischen
3. Ich und Sidi mit gefangenen Fischen (nicht von mir!)

Sonntag, 2. März 2014

Fischerdorf Lassaraga

Das Dorf liegt am Ende der Halbinsel von Dakhla. Armselige Hütten und viele Stauraumhütten für die Fischer und ein grosser Liegeplatz auf dem Sand für die kleinen Fischerboote bilden das Fischerdorf. Die Boote werden mit Traktoren auf Land gezogen, ebenso zum Fischen ins Wasser gezogen.

Bilder:
1. Hütten des Fischerdorfs (3)
2. Bootslagerplatz (2)
3. Traktor zieht Fischerboot ais dem Wasser